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Fürsorgliche Belagerung
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"Fürsorgliche Belagerung" ist ein 1979 erschienener Roman von Heinrich Böll. Der Roman handelt von Fritz Tolm, seiner Frau Käthe und ihren Kindern Rolf, Herbert und Sabine. Fritz Tolm ist ein Verleger und Präsident einer mächtigen Interessensvertretung in einer vom Kapitalismus geprägten Gesellschaft. Ein Netz von Sicherheitsmaßnahmen wird nicht nur zu seinem eigenen Schutz, sondern auch zur Überwachung seiner selbst und seiner Familie eingerichtet57.
Die Kinder von Fritz Tolm gehören zur gesellschaftlichen Opposition und sympathisieren mit alternativen Gesellschaftsmodellen. Sabine, die Tochter von Fritz, trennt sich von ihrem untreuen Ehemann und zieht mit ihrer vierjährigen Tochter zu ihrem Bruder Rolf, der als "schwarzes Schaf" der Familie gilt57.
Der Roman ist ein literarischer Versuch der deutschen Geschichtsbewältigung in der Nachkriegszeit und spielt im „Deutschen Herbst 1977“ mit den Nachwirkungen der RAF und als Mahnmal gegen Gewalt und die Schattenseiten des Kapitalismus57..
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